Der Slalom fand wieder auf dem Maxi-Autohof in Gießen-Lützellinden statt, inzwischen zum 4.Mal (seit 2011). Dieses Jahr musste der Streckenverlauf geringfügig angepasst werden, da noch ein LKW mitten auf dem Slalom-Gelände stand.
47 Starter hatten sich eingefunden, davon 20 in der Gruppe H. Leider wieder nur 4 Starter in der H14, Udo Rath, Michele Carotenuto, Thomas Jordan und ich – alle mit Kadett-C. Das sollte eine schwierige Aufgabe werden, da 2 meiner A50-Avon-Slicks inzwischen völlig aufgebraucht waren und ich heute auf der Hinterachse ca.5 Jahre alte Avon-Slicks einsetzen musste.
Als Richtschnur legten Bernd Schöler und Sebastian Lang in der H12 schonmal 48er und 49er Zeiten vor, und ich war mir ziemlich sicher, dass da keiner mehr ran kommen wird.
Im Trainingslauf zeigte sich wie erwartet, dass die alten Slicks kaum Grip aufbauen. Mit einigen Slides habe ich versucht etwas Temperatur in die Reifen zu bekommen, was auch einigermaßen
funktioniert hat. Trotzdem habe ich im 1.WL die schlechteste Zeit gefahren und zu allem Überfluss in der Doppel-Gasse eine absolut vermeidbare Pylone erlegt. Im 2.WL klappte es insgesamt besser, schnellste Zeit der Klasse und fehlerfrei. Durch den Pylonenfehler wäre es trotzdem der letzte Platz geworden, da die anderen sauber geblieben sind. Thomas Jordan ist dann aber 1 Runde zuviel gefahren und so wurde es für mich noch Rang 3, in der Gruppe Rang 9 von 20, Gesamt Rang 14 von 47 Startern.
Der Klassensieg ging hauchdünn an Udo Rath vor Michele Carotenuto, den Gesamtsieg holte sich Bernd Schöler vor Sebastian Lang.
Am Nachmittag fand dann der Slalom des MSC Lang-Göns statt. Fast alle Teilnehmer waren wieder am Start, nur der Gesamtsieger Bernd Schöler war nicht mehr dabei. In der Klasse H14 für mich die gleiche Situation, sowohl was die Konkurrenten angeht, aber auch gleiches Reifenthema. Es war inzwischen aber etwas wärmer geworden, und ich habe mir im Trainingslauf wieder reichlich Mühe gegeben, die Avons anzuheizen. Ergebnis war ein lustiger Dreher! Ich hoffe die Zuschauer hatten auch ihren Spass dabei! Aber die Reifen hatten jetzt wenigstens ganz gut Temperatur und funktionierten jetzt ganz ordentlich. Im 1.WL schaffte ich die schnellste Zeit der Klasse aber nur 1 Hundertstel Vorsprung auf Udo Rath. Jetzt musste ich nochmal alles aus den alten Gummis rausholen um vorn zu bleiben. Der 2.WL klappte dann auch recht gut und mit 49,70 sek. konnte ich die Klasse mit 4 Zehntel vor Udo gewinnen. In der Gruppe H war es Rang 2, Gesamt Rang 3 hinter Sebastian Lang und Florian Bodin.
Hier sind sehr schöne Fotos von Dani Seitz zu sehen:
Dieses Jahr gibts für mich die Premiere beim Hauenstein Bergrennen, ich werde aber natürlich nur in der GLP starten, für die Gruppe H bin ich ja deutlich untermotorisiert.
Der Slalom fand wieder auf dem ungenutzten Autobahnstück an der B448 bei Offenbach-Bieber statt. Durch die Wertung zum Main-Kinzig-Slalom-Pokal, Main-Slalom-Pokal und Rhein-Neckar-Pokal waren heute immerhin 61 Teilnehmer am Start. In der Gruppe H waren es 23, in meiner Klasse leider nur 5 Starter.
Günter Fertig, Udo Rath, Michael Müller und ich mit Kadett-C und Martin Maisenbacher mit seinem H13-Polo.
Ich hatte schon im Training mit den Reifen zu kämpfen, die recht schnell anfingen zu schmieren und ich war fast 3 sek. langsamer als letztes Jahr. In den Wertungsläufen konnte ich mich nur wenige Zehntel verbessern, am Ende erreichte ich hinter Günter Fertig Platz 2 mit einem Gesamtabstand von rund 3 Sekunden, weitere 3,5 sek. hinter mir landete Udo Rath auf Platz 3. In der Gruppe H waren meine Zeiten noch gut für Platz 3, wobei gleich 3 H15-Teilnehmer ausgefallen waren. Die Gesamtwertung ging an Roland Wallrab mit fast 3 Sekunden Abstand auf Günter Fertig, ich erreichte noch Gesamt-Rang 5.